Was tut man, wenn man nicht selbst auf Reisen gehen kann, aber von Fernweh geplagt wird?  Man lässt sich einfach "mitnehmen" ....  ich habe ein kleines, feines Buch über eine Pilgerwanderung in Frankreich gelesen.
Quinto und Borwin unterwegs gen Westen. Mir hat es sehr gut gefallen. In vielen Beschreibungen konnte ich Situationen und auch Emotionen wiederfinden, die wir auch so ähnlich erleben durften.
Hier ein Link:
http://www.amazon.de/Quinto-ich-Pilgerwanderung-durch-Frankreich/dp/3942594498/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1381478718&sr=1-1&keywords=Quinto+und+ich

"eine Liebeserklärung an das französische Volk"

Ähnlich wie B.Bützow erging es uns im Elsass- wenn man ständig an alten Bunkern und Festungen vorbei marschiert- was muß es in vergangenen Tagen für einen tiefen Hass gegeben haben! Und dann , wie schön, dass davon heute nichts mehr zu spüren ist! Nur freundliche und hilfsbereite Menschen!  Selbst alte und ehemals persönlich betroffene Menschen waren ohne Groll.  Beeindruckend!

Camargue!
Ein tolles Wochenende mit Pferden, Rindern und schlafen im Bauwagen- ein Spaß für die Kinder wie für den Papa!  Das werden wir auf alle Fälle wiederholen- Danubio soll auch Rinder sortieren lernen!

hier Pauline und Klemens im Camargue Sattel.

 Der erste Wanderritt für Klemens und Danubio

Samstag und Sonntag waren wir mit Klemens und den Pferden unterwegs. In Forchtenberg war ein kleines Wanderreiter Treffen vorbereitet. Schlafen im Tipi bzw. Paddock- war schon aufregend für die 2 Youngsters.

Schön wars!

hier noch ein Bild von der Tour auf der Schwäbischen Alb

Lars ist nun 1 Jahr alt und ziemlich genau 1,30m hoch. So ein lieber Kerl! Immer freundlich und aufmerksam.

 

Danubio wird nun Reitpferd - ich bin fleissig am trainieren.

Die rote Zorra ist inzwischen ein relativ gutes Voltigierpferd geworden und immer noch Babysitter für unsere Kinder.

Das kleine Muli Tortillars steht inzwischen auf der Fohlenweide, damit es gemeinsam mit Kumpels groß und stark werden kann.

2012 wurde uns in Belfort die Kartentasche samt Pilgerpaß und Geld geklaut. Wir haben darufhin abgebrochen und sind mit dem Auto und unserem alten 3-Mann Zelt kreuz und quer durch Frankreich gezogen. Le Puy war unsere erste Station. Wir besichtigten die Kirche und schon da kam wieder neuer Pilgerwille auf! Nach einem 3 Tages Abstecher an meine geliebte Ardeche fuhren wir zu den Stieren und weißen Pferden in die Camargue.

2013 werden wir mit unserem Jakobsweg Projekt pausieren. Wir haben uns vorgenommen den HW2 am Südrand der Schwäbischen Alb entlang zu wandern - eine sehr schöne Region! 

http://www.albtips.de/2012/10/06/donaubergland-zollernalb-weg/

Leider hat es uns die Pfingstferien dermassen verregnet , dass wir spontan auf einem Campingplatz Unterschlupf suchten und dort 4 Tage blieben:

http://www.hofgut-hopfenburg.de/

Wir haben uns dort ein Tuareg Zelt gemietet- es war saukalt- aber wir fühlten uns trotzdem wohl. Nachts haben alle mit Mütze geschlafen!! Tagsüber sind wir gewandert und haben Höhlen erforscht - Fazit: die Alb ist immer eine Reise wert!!